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Foto: Artothek des Bundes
Marmo di Trani
Foto: Artothek des Bundes
Foto: Artothek des Bundes

Marmo di Trani

Künstler/in (geb. 1929 in Hollabrunn, Niederösterreich)
Date2024
ClassificationsObjekt
MediumMarmor, Tinte, Blattgold
Dimensions10 × 13 × 3 cm
Credit LineArtothek des Bundes
Object number28572
DescriptionSchödl, 1929 in Hollabrunn geboren, studierte an der Akademie für angewandte Kunst in Wien und zog bald nach ihrem Abschluss im Jahr 1959 nach Bologna, wo sie bis heute lebt. In ihrer Kunst setzt sich die Künstlerin intensiv mit Schrift auseinander, einem Thema, das sie in den 1970er-Jahren mit der Kunstbewegung der Poesia Visiva (Visuelle Poesie) verband – einer Bewegung, die von der Künstlerin und Dichterin Mirella Bentivoglio geprägt wurde, mit der Schödl häufig kooperierte. In ihrer Praxis verwendet Schödl eine Vielzahl von Materialien, wie Steine, Papier oder vorgefundene Alltagsgegenstände, die sie systematisch mit handgeschriebenen Wörtern überzieht. Der Fokus liegt dabei nicht auf dem Inhalt des Geschriebenen, sondern vielmehr auf dem Schriftbild. Regelmäßig gesetzte Punkte aus Blattgold betonen den Rhythmus und das Muster der Linienführung. Die Schrift wird von ihrer ursprünglichen Funktion befreit und erlangt eine Eigenständigkeit, die das Wechselspiel zwischen Sprache und Bild sichtbar macht.
Text: Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art
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© Bildrecht, Wien, 2021; Foto: Katya Dimova © Bildrecht, Wien, 2021
Katya Dimova
2020
Foto: Arnold Reinthaler; © Bildrecht, Wien, 2017
Arnold Reinthaler
2013
Foto: Nicolas Jasmin und Croy Nielsen, Wien
Nicolas Jasmin
2018
Foto: Nicolas Jasmin und Croy Nielsen, Wien
Nicolas Jasmin
2018
Foto: Nicolas Jasmin und Croy Nielsen, Wien
Nicolas Jasmin
2018
Foto: Artothek des Bundes
Greta Freist
1977
Foto: Artothek des Bundes
Andrea Lüth
2009
Foto: Artothek des Bundes
Christian Steinbacher
1987
© Bildrecht, Wien, 2023; Foto: Elke Auer © Bildrecht, Wien, 2023
Elke Auer
2017
© Bildrecht, Wien, 2021; Foto: Elke Auer © Bildrecht, Wien, 2021
Elke Auer
2018