Hans Florey
Sohn des evangelischen Pfarrers Gerhard Florey und dessen Gattin Hilde.
1949-1954 Studium und Diplom an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Sergius Pauser
1950-1956 Studium und Konzertdiplom in Querflöte an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Hans Reznicek
Seit 1951 Entwicklung einer rationalen Farbmetrik
1956-1964 Lehrtätigkeit am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt
1957 Durch den Komponisten Nikolaus Fheodoroff Zugang zu Werk und Zwölftontheorie von Josef Matthias Hauer (1883-1959) sowie zu dessen Tropen-Entdeckung (1921)
1964-1992 Professor für Flöte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz
1965 Darstellung einer mathematisch exakten Reihung der Tropen in Zahl, Farbe und Klang
1965-1973 Vorlesungen über Farbenlehre an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz
1973-1974 Erstmaliges Zuordnen der Tropen zu Magischen Quadraten und Platonischen Körpern
Seit 1976 Personalausstellungen in Österreich, Ungarn und der Schweiz. Wissenschaftliche Publikationen zu ganzheitlich-harmonikalen, zyklisch-seriellen Strukturformen
Seit 1977 Klang-Übersetzungen seiner Farbbilder und Farbobjekte
Seit 1978 Mitglied der Wiener Secession
Seit 1992 Wohnsitz in Abersee am Wolfgangsee
1992-1993 Kanonvariationen für Klavier (dazu neun Farbpartiturseiten)
2008 Die Tropen der Platonischen Körper
2008/9 Ausstellung im Salzburg Museum